Von Anfang an war klar, dass aufgrund der
gewünschten Benutzbarkeit im Winter, als
Bauzeit nur die Monate April bis Oktober
infrage kamen. Aus organisatorischen
Gründen musste der Baubeginn daher
zweimal um ein jeweiliges Jahr verschoben
werden. Diese Verzögerungen haben dem
Bau jedoch eher genutzt als geschadet.
Die Modernisierung des Schwimmbades
hatte folgende Schwerpunkte:
zeitgemäße Wärmedämmung als Ersatz für
Kondensatbildung, ein Dampfbad anstelle
der bisherigen Sauna, helle Offenheit
anstelle schummriger Gemütlichkeit. Als
hierfür am besten geeigneter Baustoff wurde
neben Corian vor allem Glas gewählt. So
wurde das Bauvorhaben eine Art
Fingerübung dessen, was aus Glas alles
machbar ist:
Glas kann durchscheinend sein, es kann
transparent sein, es kann Farbe tragen es
kann Reflektionen bewusst machen oder
Illusionen erzeugend in den Raum
einbringen. Und bei alledem ist es farb- und
formstabil sowie -ganz pragmatisch-
überragend leicht zu reinigen.
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Entwurf : Andreas Bracht
Ausführung : 2016
Kunde : privat
Nutzfläche : 90 qm
Foto : Martin Kunze